- 4 bis 5 % aller Tiere reagieren auf Impfungen nicht mit Antikörper-Bildung.
- Impfstatus von 2/3 aller Tiere ist ausreichend, epidemiologische Ausbreitung von Tierseuchen zu verhindern, da Infektion immer wieder auf geimpftes und damit abwehrbereites Tier trifft.
- zu zeitiges Impfen: bei Jungtieren kein erfolgreicher Impfschutz durch vorhandene maternale Antikörper (AK) und die individuelle Unfähigkeit junger Tiere unter 7 – 10 Wochen, auf Impfungen mit AK-Bildung zu reagieren
- geschwächte, nicht oder unvollständig entwurmte Tiere bilden keine Immunität aus
- kranke oder rekonvaleszente Tiere: Immunsystem überlastet
- stark gestresste Tiere (Besitzerwechsel, Futterwechsel, Umgebungswechsel, Klimawechsel (Wohnung -> Tierheim!), Spielkameradenwechsel etc.) reagieren nicht oder nur unvollständig auf Impfung
- schon mit dem zu impfenden Virus infizierte Tiere (in Inkubationszeit) bilden vor Krankheitsausbruch keine genügende Immunität aus
- gleichzeitige Infektion von Tieren mit verschiedenen Erregern (verschiedenen Bakterien, Viren und Pilzen) bei Neueinstellung in Tierheim überlasten Abwehrsystem
Folge: Trotz Impfung erkranken und sterben Tiere!